Planungsprozesse
- Bestandsanalyse des Standortes Simbach
- Grundlage städtebauliche Rahmenplanung Simbach von 1990
- Planungsvorgaben
Innenstadt nahe Verdichtung
Verbesserung von Wohnraumangebot und
Wohnumfeld
Reduzierung des Individualverkehrs
Beitrag zur Konsolidierung der Bevölkerungsstruktur
Schaffung von „Quartiersidentität“
Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Arbeits- und Lebensstrukturen
Soziales nachbarschaftliches Miteinander, keine
Minderheiten, keine Randgruppen
Energiekonzept durch Orientierung der Nutzungen
Realisierung in Abschnitten ermöglichen
- Konzeptentwicklung für das künftige Quartier in 8 Alternativen
- Abstimmung mit Stadtverwaltung, Regierung von Niederbayern, Landesamt für Denkmalpflege
- Befragung der BewohnerInnen der denkmalgeschützten Schachthäuser
- Beschluss Aufstellung Bebauungsplan Stadtratssitzung vom 19.93.1992
- Bebauungsplan Franke und Rössel Architekten
- Präsenz vor Ort während der Realisierung
Städtebau / Grün
- Prägnante städtebauliche Achse Bahnhof – Alleestrasse – Schachthäuser
- städtebauliches Konzept B-Plan als lineare Gebäudestrukturen
- differenzierte Strassen- und Platzräume, einfache Gebäudekonfigurationen
- öffentlicher Quartiersplatz im Osten, Sondernutzungen ( Veranstaltungssaal )
- orthogonales Ordnungsprinzip erleichtert Orientierbarkeit
- 2 Wohnstrassen als Stichstrassen, kein Durchgangsverkehr, Verkehrsberuhigung, Priorität für Fußgängerinnen und RadfahrerInnen
- „Stadtstruktur“ schafft Durchlässigkeit für Grünräume
- Privatgärten, Gemeinschaftsgrün
- weitgehend individuell genutzte Grünräume
Nachbarschaft / Kommunikation
- Gemeinschaftshaus im 1.BA (Spiel, Feste, Bewohner-Treff)
- transparente Hauseingänge, Übersichtlichkeit, keine Angsträume
- Laubengänge der Neubauten erleichtern Begegnung und Gemeinschaft
- Quartiersplatz / Veranstaltungssaal, Sozialstation als Bürgertreff
- Barrierefreiheit nach DIN 18025 als Standard für das gesamte Bebauungsgebiet (Ausnahme denkmalgeschützte Schachthäuser)
- Wohnungstypen-Mix als Angebot für alle Lebensformen
- Anpassungsfähigkeit der baulichen Anlagen (Wohnungen) an Generationen bedingte Randbedingungen und Kriterien
Architektur / Gestalt
- „mehrschichtiger“ Gebäudetypus
Balkon / Wintergarten
Kernhaus
Laubengang
- Stahlbeton-Schotten
- Vielfalt der Grundrisstypen
- dienende Räume zur Laubengangerschliessung (Osten)
- vertikale Versorgung in jeder 2.ten Achse ermöglichen individuellen Ausbau (Küchen, Essen, Nassräume)
- Individualräume / Wohnen zur Sonne (Süd-West)
- vorgelagerte „Aussenbereich-Zone“ als Balkon und / oder Wintergarten
- große Dachterrassen im 3.Obergeschoss (Süd-West)
- eigenständige, zeitgemässe, für den Standort „gewöhnungsbedürftige“ Gestalt
- Tiefgarage mit Tageslicht, übersichtlich, kein Angstraum